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Universität Graz Naturwissenschaften Institut für Chemie Neuigkeiten Student:innen der Uni Graz sorgten für bezaubernde Momente voller Chemie
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Montag, 02.12.2024

Student:innen der Uni Graz sorgten für bezaubernde Momente voller Chemie

Eine große Gruppe von Menschen auf der Bühne des Schauspielhauses Graz ©Uni Graz/Angele

Die Stars der chemischen Weihnachtsvorlesungen der Universität Graz im Schauspielhaus Graz. Foto: Uni Graz/Angele

Unter dem Motto „Chemical Moments“ verzauberte die chemische Weihnachtsvorstellung der Universität Graz das Publikum mit leuchtenden Experimenten, feurigen Reaktionen und kreativem Forschergeist. Rund 500 Schüler:innen erlebten Ende November im Schauspielhaus Graz einen Abend voller wissenschaftlicher Highlights und faszinierender Chemie.

Im Schauspielhaus wird es dunkel und zur Musik des Disney-Klassikers "Eiskönigin" beginnt ein musikalischer Tanz der leuchtenden Flüssigkeiten, die mit UV-Licht in Szene gesetzt werden. Das war die Einleitung zu einer kleinen Tradition der Universität Graz: der chemischen Weihnachtsvorstellung, die zum zweiten Mal im Schauspielhaus Graz über die Bühne ging. Rund 500 Schüler:innen erlebten einen tollen Abend mit zwölf zauberhaft wissenschaftlichen Experimenten, die richtig Lust auf Chemie machen. 

Rektor Peter Riedler und Katja Nindl vom Schauspielhaus betonten im Anschluss, wie besonders diese Zusammenarbeit ist. "An der Uni haben wir die Ausrüstung für chemische Experimente. Doch das auf einer Theaterbühne zu ermöglichen, braucht viel Verständnis und Courage", bedankte sich Riedler bei der Crew des Schauspielhauses. 

"Dieses Jahr habe ich die Studierenden die diversen Social-Media-Kanäle nach Ideen für den heutigen Abend durchforsten lassen", erklärt der Chemiker Philipp Spitzer. "Und tatsächlich, dort finden sich zahlreiche Experimente", sagt Spitzer. Und weil es sich ja um eine Vorlesung handelte, gab es nach den Experimenten auch noch ein kleines Quiz für die Zuschauer:innen. Die schnellsten Teilnehmer:innen bekamen am Ende der Vorlesung einen Preis, wie chemische Adventkalender oder Nerd-Tassen.

Auftritt für Schüler:innen

Doch zuvor hatten noch die Gewinner:innen des Schulcontests die Gelegenheit, ihr Experiment zu präsentieren. Schulklassen konnten sich über Social Media für einen Auftritt bewerben. Die Schüler:innen der HTL Leoben haben mit ihren leuchtenden (und essbaren) Bubbles nicht nur die Jury begeistert, sondern auch das Publikum. 

Anschließend zeigten die Studierenden, wie man mit einem kleinen Fingertippen "warmen Schnee" erzeugt. Doch was wie Zauberei wirkt, ist eigentlich nur Kristallation, also Chemie. Ein guter Grund, gemeinsam anzustoßen. Dass es auf der Bühne keine Flaschenöffner gab, war für die angehenden Chemie-Lehrer:innen kein Problem. Es gibt ja viele Möglichkeiten, Kronkorken kreativ zu öffnen – egal ob mit der Zeitung oder einem Messer. Für das Publikum in der ersten Reihe gab es dann auch noch bunte Rainbow-Shots. 

Als Nächstes stand die sogenannte chemische Ampel auf dem Programm. Eine Flüssigkeit, die allein durch Schütteln ihre Farbe wechselt – von Gelb über Grün bis Rot. Auch Markus Prechtl von der TU Darmstadt ist ein regelmäßiger Gast der chemischen Weihnachtsvorlesung. Er hat sich mit einer Farbe beschäftigt, die es in der Natur nur selten gibt: Blau. In drei Experimenten zeigte er, wie Indigo, Azur und das sogenannte Berliner Blau entstehen. 

Bühen in Flammen

Danach wurde es feurig. Aus großen Wasserflaschen schossen Stichflammen aus Ethanol, feurig wurde der Brennwert von Gummibärchen und Haselnusscreme aufgezeigt und chemische "Glühwürmchen" erleuchteten die Bühne. In einer Mikrowelle ließen die Studierenden ein Plasma entstehen und erschufen so echte Rubine. Der Berufsfeuerwehr des Schauspielhauses war vor allem bei dem Experiment mit Schwarzpulver ziemlich mulmig zumute. Die Studierenden haben das explosive Gemisch live auf der Bühne zusammengerührt und angezündet. 

Auch beim Experiment "Elefantenzahnpasta" wurde es richtig heiß, weil dabei eine exotherme Reaktion stattfand, die für regelrechte Schaumfontänen sorgte. Zum Abschluss dieser Chemie-Stunde gab es dann noch ein kleines Feuerwerk in Form einer 25, das schon auf das kommende Jahr einstimmen sollte.

Drei Studentinnen stehen rund um einen Tisch. In der Mitte ein Reagenzglas unter Feuer ©Uni Graz/Angele
Mit Feuer wird der Brennwert von Gummibärchen und Haselnuss-Creme unter Beweis gestellt. Foto: Uni Graz/Angele
Vier Personen auf der Bühne des Schauspiehauses Graz ©Uni Graz/Angele
Der Chemiker Philipp Spitzer, Rektor Peter Riedler, Moderatorin Eva Pölzl und Katja Nindl vom Schauspielhaus begrüßen die Besucher:innen der chemischen Weihnachtsvorlesung. Foto: Uni Graz/Angele
Ein Mann steht am Rand des Bildes. In der Mitte sieht man ein grün-blau gefärbtes T-Shirt ©Uni Graz/Angele
Markus Prechtl von der TU Darmstadt erklärt die Wirkung von Indigo bei der Blau-Färbung. Foto: Uni Graz/Angele
Eine Stichflamme auf einem Tisch ©Uni Graz/Angele
Schwarzpulver wird auf der Theaterbühne angezündet. Foto: Uni Graz/Angele
Ein rundes Glas voller Funken ©Uni Graz/Angele
Chemische Glühwürmchen. Foto: Uni Graz/Angele
Schaumfontänen schießen aus Gläsern am Tisch, eine Studentin schaut erstaunt ©Uni Graz/Angele
Elefantenzahnpasta nennt sich das Experiment, in dem aus Spülmittel riesige Schaumfontänen werden. Foto: Uni Graz/Angele
Die Zahl 25 aus Flammen ©Uni Graz/Angele
Die 25 soll auf das kommende Jahr einstimmen und steht gleichzeitig für die zweite Aufführung im Schauspielhaus sowie die fünfte Weihnachtsvorlesung. Foto: Uni Graz/Angele
Gelbgrün leuchtende Flüssigkeit in einem Behälter voller Wasser ©Uni Graz/Angele
UV-Licht bringt unterschiedliche Flüssigkeiten zum Leuchten. Foto: Uni Graz/Angele
Vier junge Menschen stehen um einen Tisch auf der Bühne und zeigen ein Experiment ©Uni Graz/Angele
Die Schüler:innen der HTL Leoben erzeugen leuchtende Bubbles. Foto: Uni Graz/Angele
Zwei Studentinnen öffnen Bierflaschen ©Uni Graz/Angele
Flaschen mit Kronkorken lassen sich auch mit einer Zeitung öffnen. Foto: Uni Graz/Angele
Eine Studentin hält ein rundes Glas mit roter Flüssigket ©Uni Graz/Angele
Die sogenannte Chemische Ampel. Wenn man das Gefäß schüttelt, ändert sich die Farbe der Flüssigkeit. Foto: Uni Graz/Angele
Vier Studentinnen halten die Handflächen auf eine Flamme ©Uni Graz/Angele
Studentinnen zeigen feurige Versuche mit Ethanol
Erstellt von Roman Vilgut

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