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Donnerstag, 14.12.2023

Baby-Reiswaffeln: Entwarnung von Uni-Graz-Forschern bezüglich Arsengehalt

Eine Schüssel mit Reis

Reis ist das zweitwichtigste Nahrungsmittel nach Weizen. Durch die Anbaumethode kann es zu einer Belastung mit anorganischen Arsen kommen. In der EU werden die strengen Grenzwerte größtenteils eingehalten. Foto: Tsuboya stock.adobe.com

Reiswaffeln sind beliebt bei Alt und Jung. Sie gelten als gesunder Snack für zwischendurch. Immer wieder wird Reis aber mit Arsen-Belastungen in Verbindung gebracht. Krebserregend ist zwar nur die anorganische Version des chemischen Elements. Dafür wurden 2015 Grenzwerte festgelegt, die nun dafür sorgen, dass in der EU verkaufter Reis gesundheitlich unbedenklich ist. Für Produkte für Kinder gelten besonders strenge Regeln.

Das Gute vorneweg: In Österreich kann man überall bedenkenlos Reis einkaufen. Das hat eine Untersuchung durch Chemiker:innen der Universität Graz, ergeben. Eine davon ist Silvia Wehmeier, die das Vorgehen erklärt: „Die Proben wurden in Grazer in Supermärkten besorgt, ebenso in Bioläden und asiatischen Geschäften, einmal quer durch“. Ein besonderes Augenmerk legten die Wissenschaftler:innen dabei auf reishaltige Babynahrung und Reis aus Österreich.

Da die Grenzwerte-Schwelle für Kinder um die Hälfte geringer ist, sei der Fokus auf die Kleinen besonders wichtig, bestätigt ihr Kollege Jörg Feldmann. „Dass die Vorgaben der Grenzwerte weitgehend eingehalten werden, ist ein echter Fortschritt“, sagt der Forscher. Direkt nach der Einführung der neuen Vorschriften vor acht Jahren sei das nicht der Fall gewesen. Das zeigt, dass die Hersteller:innen Reissorten gefunden hätten, deren Qualität dem Reglement Stand halten kann und die strengen Vorgaben eingehalten werden können.

Achtung beim Einkauf

Wobei die Chemikerin Wehmeier einwirft, dass Eltern beim Einkauf dennoch achtsam sein sollten. Denn der rigorose Höchstwert gelte nur für Reisprodukte, die ausdrücklich als Baby- oder Kindernahrung gekennzeichnet sind. „Normale Reiswaffeln oder Frühstückpops fallen nicht in unter diese Kategorie. Für sie gelten meist die zwei- oder dreifach so hohen Grenzwerte“, gibt die Forscherin zu bedenken.  

Auf der sicheren Seite ist man jedenfalls, wenn man zu Reis aus Österreich greift. Allerdings gibt es hierzulande nur zwei Anbaugebiete. „Dabei handelt es sich um Trockenreis, der nicht auf nassen Feldern wächst“, erklärt Feldmann. Deshalb sei darin auch kein Arsen zu finden. Der Chemiker weist aber auch darauf hin, dass man sich nicht vom Gesamtgehalt von Arsen im Reis in die Irre führen lassen sollte. Denn der Großteil des Halbmetalls ist organisch gebunden und damit weitgehendst ungefährlich. Nur anorganisches Arsen sei als krebserregend eingestuft. „Deshalb ist eine genaue Analyse so wichtig.“  Dessen Konzentration im Grundnahrungsmittel hängt außerdem von vielen Faktoren ab, wie Kornsorte, Anbauregion und Schälung.

Publikation:

Dressler, J., Raab, A., Wehmeier, S. & Feldmann, J. Arsenic, cadmium, and lead in rice and rice products on the Austrian market. Food Additives & Contaminats. 2023 https://doi.org/10.1080/19393210.2023.2194061

Erstellt von Roman Vilgut, Gerhild Leljak

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